Manualtherapie

Alle therapeutischen Maßnahmen die mit den Händen ausgeführt werden.

• Chiropraktik

  Der Begriff "Chiropraktik" stammt aus dem Griechischen und bedeutet "mit den Händen ausführen". Dies beschreibt auch gleich die wichtigste Tätigkeit des Chiropraktikers: Die manuelle Behandlung von Gelenken, vor allem im Wirbelsäulenbereich und der Muskulatur. Dabei werden spezielle Handgrifftechniken eingesetzt.

• Osteopathie

  Die Osteopathie wurde vom amerikanischen Arzt Andrew Still entwickelt. Sie gehört zur ganzheitlichen manuellen Medizin. Mit den Händen werden Funktionsstörungen diagnostiziert und behandelt.

• Viscerale Osteopathie

  Die viscerale Osteopathie ist der Teil der Osteopathie welcher sich speziell der Behandlung innerer Organe (Viscera) widmet. Dabei wird die eingeschränkte Mobilität der Organe beseitigt und die Eigenbewegung/Funktion der inneren Organe unterstützt. Dadurch können die Selbstheilungskräfte aktiviert werden.

• Craniosacrale Therapie

  Die craniosacrale Therapie hat sich aus der Osteopathie entwickelt. Dr. William Garner Sutherland erkannte, dass die Knochen des Schädels gegeneinander beweglich sind. Das craniosacrale System umfasst den Schädel (Cranium), das Kreuzbein (Sacrum), die Hirnhäute und die Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit. Diese Flüssigkeit pulsiert in einem Rhythmus (PRM). Blockaden können als Unterbrechung eines optimalen PRM gespürt und behandelt werden.

• Dorn-Therapie

  Hierbei handelt es sich um eine sanfte Behandlung der Wirbelsäule und der Gelenke. Bei dieser Therapie wird auch die Beinlängendifferenz berücksichtigt. Vor der Dorn-Therapie erfolgt zuerst eine Behandlung mittels Stresspunktmassage, damit der Bewegungsradius auch muskulär erreicht werden kann.

• Gelenkmobilisation

  Mobilisationen bewirken eine Vergrößerung der Bewegungsamplitude von Gelenken. Hierbei wird der Kapsel-Band-Apparat gedehnt.

• Massage

  Die therapeutische Wirkung liegt in der Steigerung der Durchblutung des Muskels, in der verbesserten Versorgung des Gewebes mit Nährstoffen, im verbesserten Abtransport von Schlackestoffen aus dem Muskelgewebe, im Auflösen von Faszienverklebungen, im Lösen von Verspannungen sowie in der Verminderung der Schmerzempfindung und somit in einer psychogenen Entspannung.

• Dehnung

  Die Wirkung einer Dehnung besteht in einer Verlängerung der angesprochenen Muskelpartie und führt damit zu einer Vergrößerung der Bewegungsamplitude einzelner Gelenkabschnitte. Muskeleinrisse werden damit verhindert und die Verletzungsgefahr verringert.

• Akupressur

  Ist eine Heilmethode der Traditionellen Chinesischen Medizin, bei der nicht allein das erkrankte Organ behandelt, sondern das ganze Pferd in Betracht gezogen wird. Behandelt wird über die Akupunkturpunkte, die auf den sogenannten Meridianen liegen. Die Stimulierung der Punkte erfolgt nicht mit Nadeln wie bei der Akupunktur sondern mit den Fingern.

• Stresspunktmassage nach J. Meagher

  Eine von dem Amerikaner Jack Meagher entwickelte Therapiemethode zur Behandlung von muskulären Verspannungen.